Maren lief über die Wiese, dem violetten Schmetterling hinterher. Der Schmetterling tanzte durch die Luft, in Schleifen, Bögen, Auf- und Abschwüngen, mit federleichtem Flügelschlag. Und Maren folgte dem Tanz, nein sie tanzte selbst, tanzte mit dem Schmetterling, drehte sich mit ihm über das Gras, die Blumen, hinauf zu den Wolken. Dieser Augenblick, das spürte Maren, war großes Glück. Vielleicht das Größte, das ihr je vergönnt sein würde.