Nicht auf dem Gipfel des Kebnekaise, nicht bei den Spiegelungen der Mitternachtssonne auf dem einsamen See, nicht in den Lichtbrechungen auf dem morgendlichen Neuschnee - nein, hier in dieser schäbigen Pension in Kiruna verstand er plötzlich, wohin diese Reise ihn führen sollte. Auf dem Bett liegend, ohne Fernseher, ohne Buch, ohne Internet, allein mit den verblassten Vorhängen und der durchgelegenen Matratze wurde ihm klar, wohin er gehörte: zu Maren natürlich. Das war sein Leben. Sie war seine Frau. Wolfgang schüttelte den Kopf. Das war so offensichtlich, dass er kaum glauben konnte, dass er es nicht immer gewusst hatte. Dass er es jemals hatte vergessen können. Aber nun war es wieder klar. Eva war eine Wohltat und ein Trost, mehr aber auch nicht. Maren war seine Frau und Peter ihr Sohn und Rose ...
Er musste nach Hause. Wolfgang stand auf, um seine Tasche zu packen.