Sehr geehrter Herr Trischler, tippte Wolfgang.
Vielen Dank für Ihre Mail vom 26.10. dieses Jahres. Gerne nehme ich zu Ihrer Frage Stellung. Vorher möchte ich Ihnen jedoch in aller Form mitteilen, dass die von Ihnen verfasste Zuschrift allergrößter Schwachsinn ist und eigentlich nur den Schluss zulässt, dass es sich bei dem Verfasser um einen zurückgebliebenen und degenerierten Schwachkopf handeln muss. Wer Zeit und Mühe opfert, sich derart banalen Gedankengängen und belanglosen Fragenstellungen zu widmen, kann mir nur leidtun. Was herscht in Ihrem Leben für eine Leere, dass Sie auch nur eine Minute für einen solchen Quatsch übrig haben. Da ich von Berufs wegen verpflichtet bin, jede noch so hirnlose Frage zu beantworten, erhalten Sie hiermit meine geduldige und leicht gequälte Antwort: nein! Ihren Antrag können Sie nicht per Mail stellen, hierzu muss ein Schriftstück bei uns eingehen. Ich wünsche Ihnen Erleuchtung und Erkenntnis und verbleibe in der Hoffnung, nie wieder etwas von Ihnen zu hören,
hochachtungsvoll, Wolfgang Brand
Der Adressat war bereits eingegeben, der Mauszeiger schwebte über der Schaltfläche für das Senden, jetzt fehlte nur ein winziger Tipp mit der Fingerspitze. Dann huschte der Pfeil zum Kreuz und löschte den Entwurf, ohne ihn zu speichern.