Der Hund schlug an, beruhigte sich nicht. Der Müller fuhr auf und tastete nach dem eisernen Kuhfuß, der am Nachttisch lehnte. Jetzt war es also so weit. Jetzt waren sie auch hier, in seinem entlegenen Tal. Jetzt wollten sie also auch an seine Mehlsäcke. Guter Hund! Der Müller machte sich nicht die Mühe, Hose oder Schuhe anzuziehen. Mit der Eisenstange in der Hand stieg er die dunkle Stiege nach unten, schlich sich zur Hintertür. Außer dem Hund war nichts zu hören. Der Müller öffnete die Tür. Niemand zu sehen. Fenster und Tür zum Lagerschuppen waren verschlossen.
„Aus“, befahl er, und der Hund verstummte, knurrte nur noch leise.
„Einbrecher werden erschossen“, brüllte der Müller dem schwarzen Waldrand entgegen.
Dann machte er kehrt und ging ins Haus zurück.
„Verflucht“, knurrte er auf dem Weg nach oben, „verflucht sei dieser elende von Papen. Ordnung braucht das Land.“