Frank Klausner, Doktorand der Wirtschaftswissenschaften, spezialisiert auf Rechnungswesen, würde in Kürze seine Promotion über die Wirksamkeit neuer Steuerungsmodelle in Länderverwaltungen am Beispiel von Sachsen abschließen - magna cum laude, natürlich. Unter Umständen könnte ihm damit eine Laufbahn an der Hochschule offen stehen, Klausner wird aber höhere Ansprüche formulieren, insbesondere an sein Einkommen. Er wird daraufhin mehrere Jahre in einer Unternehmensberatung arbeiten, wo er aufgrund seiner erfolgreichen Akquisitionsfeldzüge ordentlich verdienen wird. Irgendwann wird sich aber abzeichnen, dass er es nicht zum Partner wird schaffen können, woraufhin er seinen Rauswurf provozieren und mit einer satten Abfindung in die Selbständigkeit starten wird. Ein Experiment, dass ihn zum Alkoholiker machen wird. Mit seinem Jähzorn wird er nicht nur seine Mitarbeiter in Angst und Schrecken versetzen, sondern irgendwann auch seine Kunden. Ein Zweiglein der Geschichte, das kein gutes Ende finden wird.