Was bleibt von mir, fragte Wolfgang. Welche Erinnerungen? Welche Geschichten wird man sich über mich erzählen? Was für Bilder von ihm würden in den Köpfen seiner Mitmenschen fortexistieren? Und wie lange? Allzu viele würden es wohl nicht sein, fürchtete Wolfgang. Dafür machte er sich zu gerne unsichtbar. Und materiell? Da war das Haus, größtenteils abgezahlt. Ein paar Reserven in konservativen und unergiebigen Fonds. Mehr nicht. Keine Sammlung, keine Kunstgegenstände, nichts, von dem es noch in hundert Jahren heißen wird, es sei vom Urgroßvater. Er würde ziemlich spurlos verschwinden.