Wolfgang befand sich in einer weitläufigen Halle. In einiger Entfernung von ihm erhoben sich mächtige, von Pfeilern gestützte Steinwände. Er stand im Zentrum des Raumes und entdeckte, dass in der Mitte jeder Wand Öffnungen in dunkle Gänge führten. Vier Wände, vier Ausgänge. Wolfgang verstand. Natürlich befand er sich in einem Labyrinth. Vier Ausgänge, vier Möglichkeiten. Welche von ihnen er wählte, würde sein Schicksal entscheiden. Vier auseinanderstrebende Gänge, die in unterschiedliche Leben führten. Er musste wählen. Nur wusste er nicht, welche Folgen seine Wahl nach sich ziehen würde. Von der Halle aus gesehen, konnte er keinen Unterschied zwischen den vier Gängen erkennen. Es gab kein Kriterium, das ihm die Wahl hätte erleichtern können.