Wolfgang schaltete das Radio aus und setzte den rechten Blinker. Er brauchte Stille, wenigstens einen Augenblick. Morgenluft. Sein Wagen wechselte auf die Verzögerungsspur.
Der Parkplatz war leer, nur ganz hinten stand ein einzelner Lastwagen. Wolfgang stieg aus. Sein Atem dampfte in den blauen Himmel. Der Parkplatz war eingezäunt, mit wenigen Schritten erreichte er eine Holzbank mit Tisch. Dahinter öffnete sich der Blick über mehrere Hügelketten. Die tiefstehende Sonne zeichnete scharfe Kontraste: dunkle Ackerflächen und frisches Frühlingsgrün, dazwischen schwerschwarze Schatten.
Wolfgang holte tief Luft. Einen Moment lang freute er sich, zu leben. Als er vor Kälte zu zittern begann, ging er zum Auto zurück.