Der mit dem Hund war wieder da. Recht früh am Morgen ging er die Straße
entlang. Den Oberkörper vorgebeugt, seinen Blick vor sich auf den Gehweg
gerichtet, ließ er sich von seinem Hund an der Leine ziehen. Oben auf
seinem Rucksack schwankte eine Isomatte in ausgeblichenem Blau, an der
Seite hing eine vollgestopfte Plastiktüte. Der Mann hatte in seinen Kleidern
geschlafen, das verrieten die trägen Bewegungen. Er hätte auf den Vorplatz
eines großstädtischen Bahnhofs gepasst, hier, in der Wohnstraße am Rand von
Enndorf fiel er auf. Weckte Misstrauen. Zog
Blicke auf sich, sorgsam hinter
Gardinen verborgen. Er musste das wissen, musste das spüren. Der Hund zog
ihn, bis sie vorbei waren und aus den Blickfeldern verschwanden.