Wolfgang schloss die Haustür auf und trug Marens Reisetasche in den Flur. Die Tür ließ er offen, damit etwas frische Luft hineinkam. Die Post legte er auf die Kommode, dann machte er seine übliche Runde: Wohnzimmer, einmal an den Bücherregalen und der Stereoanlage vorbei, Küche, auch hier das Fenster aufmachen, dann zurück in den Flur. Maren trat ein und ließ die Tüte mit ihren neuen Blusen fallen. Wolfgang sah an ihrem Gesicht, dass sie in schlechter Stimmung war.
„Schön, wieder zu Hause zu sein“, sagte er und versuchte ein Lächeln. „Nach der langen Fahrt freue ich mich auf ein schönes Bier.“
Maren sagte nichts. Sie ging zurück zum Auto, um die restlichen Tüten zu holen.
„Ich mache uns den Ofen an“, rief er hinter ihr her. „Dann haben wir es schön warm.“
Wenigstens warm, dachte Wolfgang. Wenn es schon nicht gemütlich wird. Wenn er Glück hatte, ging Maren früh ins Bett. Dann konnte er noch für eine Stunde in die Werkstatt und am Dom arbeiten.